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Symbolhandeln von Kindern in der postdigitalen Gesellschaft
Kinder setzen sich in vielfältiger Weise mit ihrer Lebenswelt auseinander – dabei spielt das Symbolhandeln (Warburg) eine zentrale Rolle. Weltzusammenhänge sind in dieser Form kommunikabel, und können Gegenstand einer diskursiven und kollaborativen Sinnproduktion sein. Wenn, wie entsprechende Ansätze nahelegen, das Postdigitale unsere Gesellschaft maßgeblich prägt, so müssten sich auch Kinder alltäglich in und mit Symbolen mit diesem auseinandersetzen. Ziel des Projektes ist es, im Rahmen eines kunst- und medienpädagogischen Settings, den Umgang von Kindern mit digitalen Medien zu beobachten, die symbolische Ebene dieses Handelns aufzuschließen und hierdurch zu rekonstruieren, wie sich Kinder (ihre) postdigitale Welt erschließen.
Andreas Brenne (Kunstdidaktik) und Florian Eßer (Erziehungswissenschaft mit sozialpädagogischem Forschungsschwerpunkt)