CEDER

Center for Early Childhood Development and Education Research


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Interdisziplinäre Forschungsprojekte

Das CEDER widmet sich in interdisziplinären Forschungsformaten dem Lernen und der Entwicklung in der frühen Kindheit. Zu den Themen, die dabei aufgegriffen werden, zählen die Zusammenhänge zwischen informellem und professionell organisiertem Lernen. Kinder sind von Anfang an in Alltagspraxis und Alltagskultur in familialer und außerfamilialer Umgebung eingebunden und sie nehmen in zunehmendem Maße bereits sehr früh auch an institutionellen Formen des Lernens teil. Die Forschung des CEDER richtet sich auf die Kontinuitäten und Differenzen, die sich dabei ergeben, aber auch auf die originären Potenziale der informellen Lerngelegenheiten für die Entwicklung und Bildung der Kinder, und darauf wie diese Potenziale genutzt werden können, um formale Lernprozesse zu verbessern. Ein besonderer Schwerpunkt liegt zudem in der Forschung zu Rahmenbedingungen und Formen fachlichen Lernens in der frühen Kindheit. Bildung wird im Elementarbereich zunehmend auch bereichsspezifisch gefördert. Im CEDER wird in diesem Kontext zu den Zusammenhängen zwischen fachdidaktischen Arrangements, den Profilen kindlicher Bildungsprozesse und institutionell-professionellen Strukturen geforscht.

 Die Erforschung dieser Fragestellungen erfolgt in einer engen, interdisziplinären Zusammenarbeit der beteiligten Fachgebiete (Allgemeine Pädagogik, Deutschdidaktik, Kunstdidaktik, Mathematikdidaktik, Musikpädagogik, Pädagogische Kindheits- und Familienforschung, Pädagogische Psychologie, Sachunterricht, Sport- und Bewegungswissenschaften, Vergleichende Kognitionsbiologie).